Game-Changer_IO2_In-service_Training_Programme_DE
Tipps für die Anwendung der Game-Changer WebQuests Das Game-Changer WebQuest-Kompendium kann sowohl in formale als auch non-formale Bildungssettings eingebettet werden. Sie können als eigenständige Herausforderungen oder als Teil eines größeren Workshops verwendet werden, der um die zentralen Themen der einzelnen Herausforderungen herum aufgebaut ist. Wenn du das Game-Changer WebQuest-Kompendium als Teil deines Jugendhilfeangebots nutzt, berücksichtige bitte die folgenden Tipps und Dinge, die du beachten solltest. 1. Bedenke das Alter und das Kompetenzniveau der Lernenden Das WebQuest-Kompendium wurde entwickelt, um die Bedürfnisse von jungen informellen Lernenden ab 16 Jahren zu erfüllen. Sie wurden in vier Schwierigkeitsstufen entwickelt, von einführend über mittelschwer, fortgeschritten bis hin zu ExpertIn. Vergiss nicht, dass die Hauptlernziele aller Game-Changer WebQuests mit der Entwicklung von unternehmerischen Kompetenzen verbunden sind. Viele der Kompetenzen können als übertragbare oder bereichsübergreifende Schlüsselkompetenzen betrachtet werden, aber stelle sicher, dass du das Fähigkeitsniveau der Lernenden und ihre Entwicklungsbedürfnisse berücksichtigst, bevor du ihnen eine der Herausforderungen stellst. 2. Verwendest du die WebQuests mit Einzelpersonen oder Gruppen? Jeder WebQuest wurde so konzipiert, dass er individuell oder in einer kleinen Gruppe von Lernenden bearbeitet werden kann. Beide Strategien können verwendet werden, aber es wird empfohlen, sie als Gruppenaktivität zu verwenden, um Kommunikation, Kooperation und Aufgabenteilung zu fördern. Bei der Arbeit mit mehreren Gruppen von Lernenden können auch Elemente des Wettbewerbs eingeführt werden. 3. Wie bringst du dich selbst in den Prozess ein? Während die Lernenden die WebQuests ausprobieren, sollte sich deine Rolle von PädagogIn hin zu TrainerIn wandeln. Du bist dafür verantwortlich, die Lernenden zu beobachten, zu befragen und ihnen Feedback zu geben, während sie auf ihrem Lernweg vorankommen. Du solltest den Lernprozess unterstützen, indem du dich zurückhältst und den Lernenden erlaubst, frei und selbständig zu arbeiten.
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy NzYwNDE=